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Das Maison pour les Langues en Lorraine (Haus für Sprachen in Lothringen) ist eine Einrichtung, die von dem INSPÉ de Lorraine getragen wird. Ihr Ziel ist es, die Ausbildung der (zukünftigen) Lehrerinnen und Lehrer für Sprachen und Kulturen in Lothringen sichtbarer zu machen, zu strukturieren und zu stärken. Dies geschieht durch Synergien, die in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen und Forschungseinheiten der Universität Lothringen – UFR LANSAD, CREM, ATILF usw. – sowie mit den Partnern der Lehrerausbildung – den Diensten des Rektorats der Akademie Nancy-Metz, DSDEN, der École académique de la formation continue (EAFC) und den Gebietskörperschaften – geschaffen werden.


Die Einrichtung trägt zur Entwicklung eines Kontinuums zwischen der Erstausbildung und der berufsbegleitenden Weiterbildung bei, das in den Aufgaben des INSPÉ de Lorraine und im Leitbild der EAFC verankert ist.


Die Aufgaben des Maison pour les Langues en Lorraine:

  • Förderung der professionellen Entwicklung im Bereich Sprachen und Kulturen in der Erstausbildung, berufsbegleitenden und lebenslangen Weiterbildung;
  • Strukturierung von Ausbildungsangeboten in Zusammenarbeit mit den Partnern der Lehrerausbildung;
  • Entwicklung von Weiterbildungsprojekten in Verbindung mit der Forschung und deren Begleitung;
  • Förderung der Forschung zum Sprachenlernen auf allen Bildungsebenen (von der Grundschule bis zur Hochschule);
  • Sichtbarmachung von Ausbildungsmaßnahmen, Kommunikation und institutionelle, nationale sowie internationale Repräsentation;
  • Engagement in nationalen, europäischen und internationalen Kooperationsprojekten zur Sprachlehr- und -lernforschung.

Das Maison pour les Langues en Lorraine stützt sich insbesondere auf die Expertise der Mitglieder der Sprachgruppe der INSPÉ, um diese Aufgaben erfolgreich umzusetzen.

Ein forschungsbasiertes Ausbildungsprojekt im Spannungsfeld zwischen Erstausbildung und Weiterbildung

Das Projekt des Maison pour les Langues zielt darauf ab, kurzfristig und mittelfristig sowohl dringenden Herausforderungen als auch nationalen und europäischen Zielsetzungen gerecht zu werden. Das Erlernen von Sprachen beeinflusst die Lernenden in kultureller, sozialer und kognitiver Hinsicht und verändert somit ihre Wahrnehmung der Welt und der anderen.


Das Lehren und Lernen von Sprachen ist somit eine zutiefst menschliche Erfahrung, die auf einer authentischen Begegnung mit dem Anderen basiert. Genau dieser Aspekt der Begegnung steht im Mittelpunkt dieses Projekts, das darauf abzielt, Lehrkräfte aller Schulstufen – von der Grundschule bis zur Sekundarstufe – in einer Ausbildung zu begleiten, die nicht nur auf „Nachahmung“ basiert, sondern vielmehr auf einem „Sein mit“ (Castellotti; Cnesco, 2019). Damit soll der Spracherwerb in eine Perspektive einer „ganzheitlich-humanistischen Aneignung“ (Martinez; Cnesco, 2019) eingebettet werden, die über reine Sprachbeherrschung hinausgeht.

Ziele des Maison pour les Langues en Lorraine:
Das Maison pour les Langues richtet sich an Studierende, Lehramtsanwärter*innen, Grundschullehrkräfte, Fremdsprachenlehrkräfte sowie Lehrkräfte anderer Fächer, die ihre Disziplin in einer Fremdsprache (CLIL) unterrichten oder dies anstreben. Ebenso sind Lehrkräfte für Französisch als Erst-, Zweit- oder Fremdsprache angesprochen.

Die Ziele sind:
• Die Sichtbarkeit der Sprachausbildungsangebote an der INSPÉ de Lorraine innerhalb der Akademie Nancy-Metz und deren Synergien (z. B. zwischen Primar- und Sekundarstufe) zu erhöhen;
Netzwerke mit lokalen Partnern (z. B. UFR LANSAD, Goethe-Institut) zu stärken, um Kompetenzzentren weiterzuentwickeln;
Ausbildungsmaßnahmen für die Erstausbildung, berufsbegleitende und lebenslange Weiterbildung im Bereich Sprachen und Kulturen in Lothringen in Kooperation mit dem Rektorat (EAFC, DRAREIC usw.) zu strukturieren und dabei sowohl die regionale grenzüberschreitende als auch die nationale, europäische und internationale Dimension zu berücksichtigen;
Projekte einzureichen, die sich auf zukunftsorientierte Bedarfsanalysen in der Praxis stützen und die Verbindung zwischen Forschung und Ausbildung stärken.